Sehenswürdigkeiten
in Billerbeck

St. Ludgerus Dom

Mit allerletzter Kraft erreichte der schwer kranke Bischof Ludgerus im März 809 Billerbeck. Hier feierte er seine letzte heilige Messe. Am Sterbeort entstand eine Kapelle, die dem heiligen Ludgerus gewidmet wurde. Darauf wurde später der Ludgerus-Dom errichtet. In der Form einer neugotischen Basilika entstand das mächtige Gotteshaus zwischen 1882 bis 1898, nach Plänen des Münsteraners Wilhelm Rincklake. Die Gesamtarchitektur des Kirchenbaus ist neugotisch und greift auf die Stilformen der mittelalterlichen Gotik zurück.

Domgasse 1
48727 Billerbeck
Tel.: +49 (0)2543 6209 www.domsite-billerbeck.de

Der Johannikirchplatz

Die weitgehend geschlossene Bebauung mit kleinen Speicherhäuschen aus dem 18. und 19. Jahrhundert kennzeichnet ihn. Er ist einer der wenigen erhaltenen Kirchplätze Nordwestdeutschlands. Das Archidiakonat an der Südseite des Johannikirchplatzes gehört zu den ältesten Gebäuden Billerbecks. An den Sandsteinbau aus dem 16. Jahrhundert mit saalartigem Kellergeschoss wurde 1679 das heutige Hauptgebäude rechtwinkelig angebaut. Bis 1825 war das Bistum Münster in Archidiakonate als kirchliche Verwaltungseinheiten eingeteilt. Einer dieser Archidiakone hatte seinen Sitz in Billerbeck.

Johannikirchplatz
48727 Billerbeck
Tel.: +49 (0)2543 6209
www.domsite-billerbeck.de

Archidiakonat

An der Südseite des Johannikirchplatzes gelegen, gehört es zu den ältesten Gebäuden Billerbecks. An den Sandsteinbau aus dem 16. Jahrhundert mit saalartigem Kellergeschoss wurde 1679 das heutige Hauptgebäude rechtwinkelig angebaut. Bis 1825 war das Bistum Münster in Archidiakonate als kirchliche Verwaltungseinheiten eingeteilt. Einer dieser Archidiakone hatte seinen Sitz in Billerbeck. Er hatte das recht ein eigenes Wohnhaus – eine Kurie – zu besitzen.

Johannikirchplatz 11
48727 Billerbeck
Tel.: +49 (0)2543 6209

Haus Beckebans

An der Münsterstraße, im Herzen Billerbecks, steht das Haus Beckebans und präsentiert stolz seine Renaissancefassade. Wohl zu Recht gilt das Haus Beckebans als schönster und bedeutendster Profanbau Billerbecks und als Denkmal mit überörtlicher Bedeutung. Die Hausstelle wurde im Jahre 1409 erstmals erwähnt. Mit der prunkvoll in Specklagentechnik gestalteten Backsteinfassade und dem Dreistaffelgiebel mit den Muschelaufsätzen aus dem Jahre 1560 stellt das Haus Beckebans einen Übergangstyp zwischen städtischem Adelshof und reichem Bürgerhaus dar. Das Haus befindet sich im Privatbesitz.

Münsterstrasse 6
48727 Billerbeck

Wanderbahnhof Billerbeck

Nach umfangreicher Renovierung und Restaurierung wurde 2004 „billerbeck´s Bahnhof“ mit Radstation, Kiosk und Kultursaal eingeweiht. Die neue Radstation soll nicht nur Billerbecker Bürgern die Möglichkeit zum Unterstellen ihrer Räder bieten, sondern auch Touristen ansprechen. Im Café finden auch kulturelle Veranstaltungen statt. Auch laden die abwechslungsreichen Ausstellungen zu einem Besuch ein. Träger ist der „IBP e.V. (Interkulturelle Begegnungsprojekte).“

Am Bahnhof 1
48727 Billerbeck
Tel.: +49 (0)2543 23 87 07
www.billerbecks-bahnhof.de

Freilichtbühne Billerbeck

Sie befindet sich in einem idyllischen Waldstück. Seit ihrer Geburtsstunde 1950 hat sie mehr als 500.000 Besucher mit ihren modernen und klassischen Inszenierungen sowie mit Gastspielen und Konzerten begeistert. Mehr als 260 Mitglieder sorgen in den Bereichen Technik, Kostüme, Requisite, Kasse, Verwaltung, Ordnungsdienst und natürlich Schauspiel für ein anspruchsvolles Programm, das sich sehen und hören lassen kann. 2007 entstand ein zeitgemäßes Bühnenheimes, inklusive Theater-Café mit integrierter Studiobühne.

Weihgarten 17
48727 Billerbeck
Tel.: 02543-1020 www.freilichtbuehne-billerbeck.de

Theatermeile

Vor 20 Jahren schafften zahlreiche Engagierte, Unternehmer, Freunde und Förderer der Stadt Billerbeck eine künstlerische Verbindung vom Rathaus zur Freilichtbühne: Die „Theatermeile“. Sie besteht aus einem Stadtrelief und 14 künstlerischen Objekten, Plastiken und Skulpturen von Darstellungen aus der Theaterwelt. Hier gibt es Begegnungen mit Figuren aus Shakespeares „Mittsommernachtstraum“, Morgensterns „Galgenvogel“, Struwwelpeters „Hans-guck-in-die-Luft“ und weiteren illustren Gestalten aus der Welt des Theaters.

48727 Billerbeck
www.billerbeck.de

Aulendorfer Kapelle

Wegen der großen Entfernung zu Billerbeck stellten 14 Interessierte 1746 einen Antrag an die bischöfliche Verwaltung, auf dem Hof Homoet eine Kapelle errichten zu dürfen. Die erste Kapelle war ein Fachwerkbau mit Strohdach. 1889 wurde der Bau einer neuen Kapelle genehmigt. 1991 gründeten die Aulendorfer Bürger die „Capellengemeinde Aulendorf e.V.“. 1995 wurden die Renovierungsarbeiten an der Kapelle abgeschlossen. Ein Jahr später konnte das 250-jährige Bestehen der Kapelle gefeiert werden.

Aulendorf 30
48727 Billerbeck
www.capellengemeinde-aulendorf.de

Kolvenburg

Die ehemalige Wasserburganlage im Berkeltal ist heute Kreiskulturzentrum mit wechselnden Ausstellungen und Konzerten. Der Profanbau ist ein zweigeschossiger kubischer Baukörper aus Bruch- und Werkstein mit einem hohen Krüppelwalmdach. Ursprünglich war das Haus Sitz der Familie Colve, die die Burg um 1300 von den Erbauern, den Rittern aus der Familie von Billerbeck, erwarb. Seitens der Stadt Billerbeck finden dort auch Trauungen statt.

An der Kolvenburg 3
48727 Billerbeck
Tel.: +49 (0)2543 1540
www.kolvenburg.de

Kloster Gerleve

Die Anfänge des Klosters gehen zurück in das letzte Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts. Die Geschwister Bernhard, Elisabeth und Hermann Wermelt besaßen in Gerleve einen Bauernhof. Da sie ohne Erben blieben, stifteten sie ihn zur Gründung eines Klosters. 1899 trafen die ersten Mönche ein. Heute leben hier 42 Mönche und ein zeitlicher Professe. Die ursprünglichen Gebäude der eigentlichen Klosteranlage sind südlich an die mächtige Klosterkirche (1901 bis 1904) angebaut, deren 42 m hohe Türme das Gesamtbild der Anlage weithin sichtbar prägen.

Gerleve
48727 Billerbeck
Tel.: +49 (0)2541 8000
www.kloster-gerleve.de

Haus Hameren

Die alte Burg Hameren liegt vermutlich im Bereich eines altsächsischen Kultortes, einer Heiligtumsstätte heidnischer Götterverehrung. Daran erinnert der Name der Burg und die Hämmer im Wappen des Hauses. Der Hammer war die Streitwaffe des germanischen Gottes Thor. Die Wasserburganlage wurde erstmals 1285 erwähnt und ging 1488 in den Besitz der Familie von Raesfeld. Die heutige Wasserburg befindet sich auf zwei Inseln. Seit Mitte des 16. Jahrhunderts war der Besitz für mehr als 200 Jahre in zwei Burghäuser geteilt.

Alstätte 22
48727 Billerbeck

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Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: 
Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete unter Beteiligung des Landes Nordrhein-Westfalen.